Angefangen hatte alles mit einer Firma in der Gebäudereinigungs-branche. Im Oktober 1993 gründete Bernd Weidemann, gemein- sam mit einem Geschäftspartner, die M.A. Reinigungsservice GmbH und startete sogleich in die Selbstständigkeit. „Es war mir wichtig, auch in unserer neuen Gesellschaftsordnung etwas auf- zubauen und Verantwortung zu übernehmen."

Die erste solide Geschäftsidee wurde alsbald weiterentwickelt. Im Jahr 2000 wagte Weidemann den Schritt in den Catering-Service und bietet seit dem Verpflegungsleistungen im sozialen Bereich und auch außerhalb Sachsen-Anhalts an.

Letztlich wurde 2004 die Weidemann-Gruppe GmbH samt diverser Tochtergesellschaften gegründet und mittlerweile annähernd 17 Jahre Firmengeschichte geschrieben. „Um in dieser Branche er- folgreich zu sein, benötigt es viel Engagement, Fleiß und den Rückhalt in der Familie", weiß Weidemann, dessen Sohn selbst im Unternehmen leitend tätig ist.

Bei allem Engagement und Ehrgeiz hat der Geschäftsführer den Blick für das Wesentliche aber behalten. „Der Faktor Mensch steht im Mittelpunkt." Auf kundenorientiertes Arbeiten, Qualität, Service sowie auf eine enge Mitarbeiterbindung legt Weidemann deshalb größten Wert. Und er hat Erfolg. Inzwischen ist die Weidemann-Gruppe ein deutschlandweit wachsendes Unternehmen mit etwa 200 festen Kunden sowie Partnergesellschaften und beschäftigt bundesweit über 1800 Mitarbeiter, wobei 400 Beschäftigte hier in Lohn und Brot stehen. „Unseren Hauptsitz haben wir in der Otto- stadt Magdeburg und das wird auch so bleiben. Ich bin ein bo- denständiger Mann und weiß wo meine Wurzeln sind", so Weide- mann, der stets Unterstützung erhalten hat.      

Die Magdeburger Stadtentwicklung beeindruckt den Geschäfts- mann, der die Arbeit am Markt als sein Lebenselixier bezeichnet. Auch wirtschaftlich sei insbesondere durch eine offensive Ansied- lungspolitik einiges erreicht worden. „Trotz derzeit schwieriger wirtschaftlicher Realitäten scheint es in Magdeburg und Sachsen-Anhalt gelungen zu sein, Stabilität zu schaffen. Nun gilt es, die Potenziale in der Wissenschaft, in nachwachsenden Rohstoffen und im Ausbau der Tourismusbranche als Wirtschaftsfaktoren zu nutzen."