„Kreative Köpfe, neue Ideen, junge Leute und Innovationen - das braucht unsere Stadt. Damit sichern wir uns unsere Zukunfts- fähigkeit. Wir sind bereits auf einem sehr guten Weg dahin."

Norbert Perner und Michael Schmidt spüren eine persönliche Ver- bindung zu Magdeburg und gründeten im Jahr 2001 ihre gemein- same Werbeagentur perner&schmidt in der Landeshauptstadt. Beide waren zuvor in anderen Werbefirmen leitend tätig und brachten somit das nötige Know-how sowie einige treue Kunden mit ins neue Unternehmen.

„Nach der Wende taten sich völlig neue Möglichkeiten auf. Und wenn ich ehrlich bin, Selbstständigkeit und die damit verbundene Freiheit und Selbstbestimmtheit haben mich schon immer gereizt", sagt Michael Schmidt. Heute ist die Agentur auf die Entwicklung und Umsetzung wirksamer und kreativer Kommunikationslös- ungen spezialisiert, was im Jahr durchschnittlich 500 Projekte be- deutet. „Die Arbeit an neuen Projekten und Aufgaben ist absolut spannend und abwechslungsreich. In der Werbung wechselt man ständig das Thema, vormittags plant man eine Kampagne über mehr Sicherheit beim Autofahren und nachmittags gestaltet man eine Präsentation zum Magdeburger Dom", lacht Norbert Perner, für den Beruf und Freizeit häufig zusammenfallen.

Erfahrung und Qualität haben perner&schmidt inzwischen zu einem gefragten Unternehmen in Magdeburg gemacht, sodass renommierte Firmen aus der Versicherungs-, Wohnungs- oder Energiebranche ebenso langjährige Kunden sind wie Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Die Mund-zu-Mund-Kommunikation funk- tioniert gut und so kann die Agentur mittlerweile sieben Mitar- beiter beschäftigen. „Aus unserer Zwei-Mann-Show hat sich dann doch schon etwas mehr entwickelt", sagt der studierte Betriebs- wirt Schmidt bescheiden.

Wichtig ist beiden, dass frischer Wind in die Stadt kommt und Magdeburg weiterhin zukunftsorientiert agiert. Insbesondere der Elbausbau stehe der Stadt ausgesprochen gut, sagen beide uni- sono. „Die Ottostadt Magdeburg hat enormes Potenzial, das mit guten Kampagnen kommuniziert werden kann und soll. Denn unsere Stadt ist attraktiv. Da gibt es kein Wenn und Aber."