„Wir präsentieren Magdeburg mit unserem Firmennamen in der ganzen Welt", erzählt Gunnar Hennings, der gemeinsam mit seinem Vater Klaus Hennings bereits in der zweiten Generation das Familienunternehmen HMP leitet. „Mein Vater hat das Unter- nehmen kurz nach der Wiedervereinigung gegründet. So konnten wir in diesem Jahr unser 20-jähriges  Firmenjubiläum feiern", be- richtet er stolz.

Inzwischen hat sich das Magdeburger Familienunternehmen zu einem der europäischen Marktführer auf dem Gebiet der Neu- und Weiterentwicklung von Prüftechnik für den Straßen-, Tief- und Eisenbahnbau entwickelt. Sowohl intensive Forschungsarbeit in der eigenen Entwicklungsabteilung als auch Kooperationen mit dem Fraunhofer Institut und mit renommierten europäischen Uni- versitäten führten dazu, dass sich die HMP GmbH auf dem inter- nationalen Markt dauerhaft platzieren konnte „Heute exportieren wir in über 70 Länder der Welt. So werden unsere Prüfgeräte bspw. zur Qualitätssicherung beim Bau der Hochgeschwindig- keits-Eisenbahnstrecken in China eingesetzt."

Ein Teil des Erfolgsrezeptes der Magdeburger Prüfgerätebauer liegt in deren  Glaubwürdigkeit: „Da wir die Geräte seit 20 Jahren selbst entwickeln und produzieren, vertrauen die Anwender auf deren Präzision und Zuverlässigkeit. Als zertifiziertes Kalibrierin- stitut mit modernstem Servicebereich sind wir für unsere Kunden auch nach dem Kauf ein zuverlässiger Partner."

Neben der Produktion und dem Verkauf von hochwertigen Prüf- geräten hat sich das Unternehmen auf den Handel mit Labor- technik spezialisiert. Inzwischen umfasst das HMP-Sortiment über 3.000 Spezialprodukte.

„Auch die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter trägt zum Erfolg unseres Unternehmens bei", so Gunnar Hennings, dessen Unter- nehmen bereits mit dem Work-Life-Balance-Award und somit für seine hervorragenden Arbeitsbedingungen ausgezeichnet wurde. „Familiäre Atmosphäre schafft ein angenehmes Arbeitsklima und somit die Grundlage für unsere Qualitätsarbeit."

Wirtschaftlich sieht er seine Heimatstadt in einer guten Aus- gangsposition. „Die regionale, kleinteilige Wirtschaft sollte den Blick über den Tellerrand in Richtung Ausland wagen.

Nur wer wagt, der auch gewinnt!"