„Unser Möbelhaus wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Die Tradition, die in diesem Unternehmen steckt, tragen wir seit Jahren auch nach Magdeburg", so der junge Höffner-Hausleiter.

Angefangen hatte alles mit einer kleinen Möbeltischlerei von Kurt Krieger im Jahre 1910 in Berlin. Dieser erwarb im Jahr 1967 die Namensrechte  des Traditionsmöbelhauses Höffner und erweckte es zu neuem Leben.

Heute wird die Marke Höffner deutschlandweit in der vierten Fa- miliengeneration geleitet. Gordon Jakobitz ist mit der Verantwort- ung für das Magdeburger Möbelhaus ein Teil dieser Traditions-geschichte und seit zwei Jahren in Magdeburg. „Bereits 1996 wurde unser Haus am Pfahlberg gebaut. Heute stellen wir für Magdeburg und auch für das Umland einen attraktiven Einkaufs-Anziehungspunkt dar." Jakobitz hat während seiner Ausbildung zum Handelsfachwirt bereits zahlreiche Stationen in Deutschland durchlaufen und dabei gelernt, sich auf die verschiedensten Men- talitäten einzustellen.

„Was mir in Magdeburg besonders stark auffällt, ist, dass hier eine besondere Dynamik vorhanden ist. Die Stadt, die für mich einst blass wirkte, erstrahlt für mich heute in einem ganz anderen Licht. Eine solche Entwicklung habe ich an anderen Standorten nicht gesehen." Für den Hausleiter ist es obendrein ein ent- scheidender Wettbewerbsvorteil, dass die Ottostadt Magdeburg eine hervorragende Lage vorzuweisen hat. „Die Nähe zur A2 ver- setzt uns in die Lage, auch mit Standorten in den alten Bundes- ländern zu konkurrieren. Denn nicht nur Magdeburger oder Men- schen aus dem Umland kommen in unser Möbelhaus. Inzwischen erstreckt sich unser Kundenstamm bis über die Landesgrenzen hinaus", sagt Jakobitz mit einem Lächeln.

Aus diesem Grund schaut der gebürtige Cottbusser auch opti- mistisch in die Zukunft: „Wenn die Stadt es versteht, die Zeichen der Zeit richtig zu deuten, dann wird sich Magdeburg als eine von wenigen ostdeutschen Städten deutlich positiv entwickeln."