„Moderne Technologien und hochspezialisierte Fachleute sowie Qualität und Wirtschaftlichkeit sind die Maßstäbe unserer täg- lichen Arbeit. Nur so können wir sowohl ökonomisch als auch ökologisch arbeiten", sagt GETEC-Vorstandsvorsitzender Dr. Karl Gerhold.

Die 1993 gegründete GETEC AG ist auf Energie-Contracting spezialisiert und liefert Wärme, Kälte, Dampf, Strom und Druckluft an sowohl nationale als auch internationale Unternehmen und betreibt entsprechende Anlagen. So zählt die GETEC-Gruppe mit insgesamt 400 Mitarbeitern mittlerweile zu den führenden deut- schen Unternehmen in der Wärme- und Energiebranche. Viele Industriebetriebe, Wohnungsunternehmen, aber auch die Deut- sche Bahn AG, z.B. mit dem Berliner Hauptbahnhof, die Bundes- wehr, Flughäfen, Krankenhäuser oder Universitäten gehören zum festen Kundenstamm.

Das Unternehmen ist mit zahlreichen Niederlassungen und mehreren Tochtergesellschaften bundesweit aufgestellt. Doch sein Herz schlägt in Magdeburg. „Inzwischen entwickelt sich unser Engagement zunehmend auch in Richtung regenerative Energien", berichtet Gerhold. Die Rede ist von der neuen Bio- raffinerie Niederndodeleben, deren Anlagenkonzept zur Biogas-Produktion von der GETEC AG entwickelt und ausgeführt wurde. Das erzeugte und gereinigte Biogas kann letztlich dem nationalen Gasmarkt zur Verfügung gestellt und somit zur Wärme- und Stromerzeugung genutzt werden. „Dieses sogenannte Green Gas aus der Börde versorgt dann z.B. Haushalte in Bayern oder Hamburg mit Gas."

Mittlerweile kann der Unternehmer auf eine erfolgreiche 17- jährige Tätigkeit zurückschauen: „Ich bin hier heute sehr glücklich und als Magdeburger Unternehmen wollen wir auch gern etwas zurückgeben." Mit zahlreichen Sponsoringaktivitäten und Spenden in den Bereichen Sport, Kultur und Soziales engagiert sich die GETEC AG für die Elbe- und Ottostadt Magdeburg.

„Als ich im Jahr 1990 nach Magdeburg kam, war vieles gewöhn- ungsbedürftig. Aber schon vor 20 Jahren hatte die Stadt ihren Reiz. Heute empfinde ich Magdeburg als enorm lebenswert." Auch die positiven wirtschaftlichen und logistischen Potenziale der Domstadt schätzt der Unternehmer aus eigener Erfahrung. „Ich mache mir um Magdeburgs Zukunft überhaupt keine Sorgen. Magdeburg ist rundum gut aufgestellt."