Die immobilie.“ vereinfacht mit einer Softwarelösung die Suche nach Wohnungen, Häusern oder Gewerbeflächen. Dass man sich alles nur vor Ort ansehen kann, war gestern, sagt Inhaber Robert Vesely. Er und sein Team setzen schon lange auf 3D-Rundgänge und blicken noch weiter in die digitale Zukunft.

„Wer die Digitalisierung intelligent nutzt, ist immer einen Schritt voraus“, so lässt sich das Credo von Robert Vesely zusammenfassen. Der Inhaber von „die immobilie.“ setzt auf Innovationen, leistet nicht selten Pionierarbeit in der Branche. „Wir hatten seit jeher den Anspruch, mit unseren Vermarktungskanälen und -technologien einen Schritt weiter zu sein als unsere Mitbewerber“, sagt der Immobilienfachmann. Vor sieben Jahren hat er sich bereits mit virtuellen Rundgängen auseinandergesetzt, war sich sicher: Am Bildschirm Häuser, Wohnungen oder Gewerberäume zu erkunden, das ist die Zukunft. Der Magdeburger übernahm ein neues System zur Vermarktung vom amerikanischen Markt, das seinen Kunden ermöglichte, virtuell durch eine Immobilie zu „gehen“. „Das war ein Quantensprung“, erinnert sich der Unternehmer.

Die weiterentwickelte Technologie gehört heute zum festen Angebot und hat „in der Pandemiezeit einen enormen Schub bekommen“, wie Robert Vesely sagt. Zu den Vorteilen gehört, dass so ein virtueller Rundgang kinderleicht zu handhaben ist. Interessenten erhalten einen passwortgeschützten Link. Wer darauf klickt, bewegt sich durch die Räume, steuert per Mouse die Blickrichtung. Mit einem integrierten Maßband kann alles vermessen werden. „Auf diese Weise“, so Robert Vesely, „kann man sehr gut einschätzen, ob die Immobilie passend ist – ohne persönlichen Termin“. Das würden nicht nur vielbeschäftigte Menschen schätzen, sondern auch alle, die eine sehr weite Anreise haben wie Studierende, die von einem anderen Bundesland aus eine Wohnung suchen. Auch potenzielle Käufer von Eigentumswohnungen nutzen vermehrt die digitale Möglichkeit. Gerade wenn Mieter in der Wohnung leben, könnten damit häufige Störungen der Privatsphäre vermieden werden, so Robert Vesely. „Letztlich“, so der Immobilien-Fachmann, „sparen wir alle dadurch auch viele Ressourcen, vermeiden Zeitaufwand und Benzinverbrauch fürs Hin- und Herfahren“.

Für den Unternehmer hat damit die Zukunft seiner Branche längst begonnen. Er sagt: „Schon bald wird niemand mehr eine Immobilie besuchen, die er nicht vorher digital erkundet hat.“ Darum möchte er auch weiterhin Interessenten auf die digitale Plattform leiten – auch, um unter Umständen selbst aus der Ferne agieren und damit das räumliche Aufgabenfeld zu erweitern.

Dass er damit richtigliegt, kann Robert Vesely an steigenden Zugriffszahlen ablesen. Den Grund dafür sieht er nicht nur in der Pandemie, die den Einsatz digitaler Anwendungen beschleunigt hat. Es sei auch spürbar, dass neue Generationen heranwachsen, die anders sozialisiert sind und für die Online-Angebote zum Alltag gehören, meint er. Das gelte auch für Partner, mit denen das Immobilienbüro zusammenarbeitet. „Manche Handwerker klicken sich durch die Räume und machen uns anhand der Daten Kostenvoranschläge für die Renovierungen“, sagt er und betont, wie sehr er es schätzt, „dass jetzt so viel möglich wird“.

Wer ihn kennt, weiß, dass der Magdeburger ein Unruhegeist im besten Wortsinn ist, immer auf der Suche nach Innovationen, dem Trend gern eine Nasenlänge voraus. Wenn andere auf einen Zug aufspringen, möchte Robert Vesely gern schon in der Lok sitzen, beschreiben ihn Bekannte. Ablesbar ist das auch am Unternehmensportal. Auf der Webseite dieimmobilie-magdeburg.de können sich Nutzer mit ein paar Klicks eine Immobilie bewerten lassen oder anhand von Google-Bewertungen, die sich ständig aktualisieren, ablesen, wie Kunden die Dienstleistungen einschätzen. „Wir haben nichts zu verbergen, ganz im Gegenteil“, sagt der Unternehmer. Darum bleibt er auch technisch immer am Ball, wenn es um Ausrüstungen geht und kümmert sich um die beste Hardware. So setzen er und sein Team für den 3D-Rundgang auf eine Sphären-Kamera mit einem Laserscanner, die den Raum erfasst und anhand von Echtzeitdaten die 360-Grad-Bilder erstellt.

Längst blickt der Magdeburger weiter in die Zukunft, sieht dort verbesserte Visualisierungen, digitalisierte Prozesse, virtuell unterzeichnete Mietverträge und Kunden, die zu Haus oder bei ihm im Büro mit einer VR-Brille neue Räume erkunden. Am liebsten möchte er alles digital abbilden, sagt Robert Vesely. Damit ist er in der Ottostadt nicht allein, weiß er. „Magdeburg hat in Sachen Digitalisierung noch ein wenig Luft nach oben“, so der Unternehmer „Es gibt hier viele Unternehmen mit großartigen Ideen, die Innovationen hervorbringen, und das ist immer ein gutes Aushängeschild für eine Stadt.“

Immer einen entscheidenden Klick voraus


Robert Vesely

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