Bei der Volksbank Magdeburg eG findet die Bearbeitung von Serviceanliegen und die Kundenberatung inzwischen auch per Videoverbindung statt.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank standen während der vergangenen zwei Jahre in der Corona-Pandemie vor den gleichen Herausforderungen wie viele andere Dienstleister. Persönliche Beratungsgespräche waren zeitweise nicht möglich, aber trotzdem nötig. „Kontaktbeschränkungen, Abstandsregelungen haben es uns erschwert, persönlich mit unseren Kunden in Kontakt zu treten, insbesondere im ServiceCenter. Und so war dann die Idee geboren, dass wir uns anderer Methoden bedienen können“, erzählt Vorstandsvorsitzender Uwe Fabig. Im Rahmen einer Projektarbeit entstand die Idee eines Videoservices, der am Standort im Breiten Weg mitten im Herzen der Landeshauptstadt angesiedelt wurde. Seit November 2020 bearbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Anliegen der Kundinnen und Kunden eben auch per Videoverbindung. Leiterin des KundenServiceCenter Kathleen Sokolowski erklärt: „Die Kunden, die unseren Videoservice in Anspruch nehmen, sind zufrieden und begeistert, weil es eben einfach und unkompliziert geht. Man muss sich dafür weder anmelden noch freischalten. Es ist ein Knopfdruck, also ein Klingeln, und sofort ist man mit einem Mitarbeiter aus dem KundenServiceCenter in Kontakt.“ Die Kunden, die den Service bereits nutzen, kämen gern wieder.

Unter den Nutzern sind Kunden und Mitglieder aller Altersstufen. „Ich finde, es macht mittlerweile wirklich Spaß. Bei den Mitarbeitenden gab es am Anfang natürlich Hemmnisse. Erst war der Kontakt über den Videobildschirm Neuland, aber das war eigentlich ganz schnell verschwunden“, erinnert sich Sokolowski.

Genutzt werden kann der Videoservice durch die Kundinnen und Kunden auf vielfältige Weise. So können Adressänderungen, Aufträge und Auskünfte rund ums Konto, Wünsche zur girocard und Kreditkarte u.v.m. bearbeitet werden. Die integrierte Kamera ermöglicht Fotos von vorgelegten Dokumenten und mit der elektronischen Unterschrift auf dem PenPad bestätigen die Kundinnen und Kunden ihre Aufträge.

Zu Beginn der Corona-Pandemie hatte die Volksbank gerade die Digitalisierung aller Kreditakten abgeschlossen. „Es gibt heute kein papiergebundene Kreditakten mehr, nur ganz wenige Unterlagen müssen noch auf Papier aufbewahrt werden“, sagt Uwe Fabig.

Für die kommenden Jahre hat die Volksbank Magdeburg noch einiges vor, wie der Vorstandsvorsitzende erzählt: „Wir werden noch digitaler werden, auch in Prozessen, die wir uns heute so noch nicht vorstellen können. Ich bin davon überzeugt, dass es am Ende immer die individuelle Beratung geben wird und wir als persönlicher Ansprechpartner immer noch da sein werden. Die Künstliche Intelligenz wird zukünftig sicher auch in der Beratung eine Rolle spielen. Vielleicht nicht heute oder morgen, aber die Möglichkeiten werden da sein.“

Kathleen Sokolowski und Uwe Fabig blicken auch darüber hinaus positiv in die Zukunft – vor allem, wenn es um die Verbindung ihres Standortes mit der Ottostadt geht. Man fühle sich hier sehr verwurzelt, sagt das Duo unisono. Dass die Elbestadt daneben einen „hohen Wohlfühlcharakter“ aufweise, mache sie zudem zu einem liebens- und lebenswerten Ort. „Magdeburg bietet viel Kultur, hat viel Grün und eine schöne Umgebung“, schwärmt Kathleen Sokolowski. „Magdeburg ist für uns ein idealer Wirtschaftsstandort“, sagt Uwe Fabig. „Die Weichen für eine weitere positive Entwicklung sind gestellt.“

Service und Beratung per Video


Uwe Fabig und Kathleen Sokolowski, Volksbank Magdeburg

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