"Magdeburg steht eine blühende Zukunft bevor und in 40 Jahren werden wir auf die imposante Entwicklung unserer Stadt zurückblicken können und werden stolz sein" da ist sich Prof. Dr. Joachim Weimann, Professor für Wirtschaftspolitik an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg sicher. Magdeburg könne sogar zu einer blühenden Metropole werden, da sich die Stadt momentan bestens entwickle. "Es ist ausgesprochen spannend diesen eindrucksvollen Werdegang der Elbestadt zu beobachten" betont der Wirtschaftswissenschaftler, der bereits 1994 die Leitung des Lehrstuhls VWL an der Magdeburger Universität angenommen hat und die Neugründung der Wirtschaftsfakultät fast von Beginn an miterlebte und gestaltete.

Der in Düsseldorf geborene Wissenschaftler, studierte und promovierte in Bielefeld. "Ich habe niemals bereut nach Magdeburg gekommen zu sein, ganz im Gegenteil. Die Arbeits- und Forschungsbedingungen unter denen wir her arbeiten können, wären mit Gold gar nicht aufzuwiegen" und so lehnte der begeisterte Hochseeangler sogar zwei Rufe an andere Universitäten ab, um weiterhin in und für Magdeburg tätig zu sein. So fühlt sich der überzeugende Professor als integraler Bestandteil der Stadt und auch verpflichtet Magdeburg bei der weiteren Entwicklung zu helfen.

"Wir sind auf einem sehr guten Weg, die Universität hat sich wunderbar integriert und auch viele außeruniversitäre Forschungseinrichtungen unterstützen das Wachstum der Stadt. Nun muss aber auch das Land verlässliche Finanzierungsbedingungen schaffen, damit wir nicht ins stolpern geraten" weiß der aufgeschlossene Wirtschaftsprofessor, der die Studienbedingungen in Magdeburg als exzellent einstuft und hofft, dass bald auch mehr Studierende aus ganz Deutschland in die Domstadt kommen werden.

"Magdeburg war in der Geschichte schon immer eine reiche Stadt und durch die optimale Lage im Herzen Deutschlands und Europas werden wir in einigen Jahren bemerken, dass Geschichte nicht durch Bomben zerstört werden kann und Magdeburg wieder aufleben wird".