Dass die Wissenschaft in Magdeburg noch präsenter wird und weiterhin wachsen kann, wünscht sich Dr. Thomas Bangemann für die Zukunft und er selbst trägt als Leiter des Bereiches Industrielle Kommunikationssysteme am ifak - Institut für Automation und Kommunikation e.V. einen entscheidenden Anteil dazu bei.

Mit zahlreichen Projekten, die teilweise auch die europäischen Grenzen überschreiten, forscht der in Calbe/Saale geborene Wissenschaftler an Möglichkeiten, Richtlinien und Standards für die Automatisierungstechnologie, oder an Anwendungen im medizintechnischen Umfeld von Krankenhausanlagen, die dem Personal helfen, Fehlerquellen besser ausfindig zu machen und diese zu beseitigen.

Nach dem Studium der Technischen Kybernetik und Automatisierungstechnik in Magdeburg, war Dr. Thomas Bangemann 1991 einer der ersten elf Mitarbeiter des neu gegründeten Institutes für Automation und Kommunikation. Heute hat sich das Institut enorm entwickelt und auch international einen Namen erworben.

"Zu Anfangszeiten mussten wir in Bezug auf Magdeburg wahre Aufklärungsarbeit leisten, heute ist es überhaupt kein Problem mehr, Arbeitstagungen in der Landeshauptstadt stattfinden zu lassen. Unsere Gäste sind oft begeistert und wollen die Elbe- und Domstadt noch weiter kennen lernen", erzählt Dr. Bangemann, der als Lehrbeauftragter auch an der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) tätig ist. Und auch das Hundertwasserhaus sei ein Publikumsmagnet und tue der Stadt sehr gut.

"Die Konzentration unterschiedlichster Disziplinen und Institute am Wissenschaftshafen bietet ein enormes Potenzial für die Stadt", erzählt Dr. Thomas Bangemann, der mit seiner Frau in der Freizeit sehr gern auch Standard- und Lateintänze tanzt. Er ist davon überzeugt, dass Magdeburg sowohl regional als auch international noch mehr an Bedeutung gewinnen wird.

"Die Grundsteine für eine positive Weiterentwicklung unserer Stadt sind definitiv gelegt".