"Es gibt in Magdeburg viele junge und hervorragend ausgebildete Wissenschaftler, die in Magdeburg bleiben und etwas erreichen wollen", weiß Dr. Frank Striggow, Vorstandsvorsitzender und Mitbegründer des biopharmazeutischen Unternehmens KeyNeurotek Pharmaceuticals, welches sich auf die Entwicklung innovativer Medikamente zur Behandlung von neuronalen Erkrankungen, wie beispielsweise Schlaganfall, Schädel-Hirntrauma und Alzheimer, spezialisiert hat. Der Standort Magdeburg ist eines der führenden neurowissenschaftlichen Forschungszentren in Deutschland und Europa und es gibt viele junge Leute, die hier studieren, promovieren oder längerfristig arbeiten möchten.

"Magdeburgs Wissenschaftssektor floriert, doch wir müssen es auch schaffen die Erfolge der letzten 15 Jahre in wirtschaftliche Erfolge und Perspektiven zu transferieren", erklärt der gebürtige Rostocker, der in Halle Biochemie studiert hat und nach dem Studium u.a. zwei Jahre in den USA gearbeitet hat. Der motivierte Wissenschaftler schaut optimistisch in die Zukunft.

"Magdeburg als Wissenschaftsstandort bietet viele Vorteile, die Infrastruktur ist hervorragend, technische Einrichtungen sind modernisiert und Kooperationen sind schnell und einfach gemacht", schwärmt Striggow, der sich in seiner Freizeit vor allem an der freien Natur erfreut und deshalb auch die Entwicklung der Magdeburger Park- und Elbauenlandschaft als sehr beeindruckend empfindet.
Generell habe sich die Elbestadt samt Umland zu einem sehr attraktiven Lebensstandort entwickelt und so fühlt sich der Wissenschaftler mit seiner Familie in Magdeburg schon lange zuhause.

Die Voraussetzungen für einen Ausbau der Wissenschaftslandschaft sind erstklassig und gerade die Wirkungsfähigkeit von innovativen Firmen könne ein weiteres solides Standbein für die Landeshauptstadt werden.
"Magdeburg hat gute Chancen auch über die Grenzen der Neurowissenschaften hinaus international an Bekanntheit zu gewinnen. Wir müssen nur das vorhandene Potenzial richtig nutzen", so der unternehmerische Biochemiker.