"Seit 10 Jahren lebe ich nun in dieser Stadt und das aus voller Überzeugung. Ich fühle mich äußerst wohl in Magdeburg und die Leute sind wirklich sehr angenehm", erklärt Heribert Münch.

Der gebürtige Franke lebte 25 Jahre in Berlin und arbeitete dort für und mit dem Fraunhofer Institut in der Industrie- und Raumfahrttechnik. Mittlerweile haben sich seine Arbeitsinhalte gewandelt. "Ich war jahrelang in der Wissenschaft und Forschung tätig, heute bin ich Prorektor der Hochschule Magdeburg-Stendal und beschäftige mich mit dem Profil der Hochschule, mit ihrer Außenwirkung sowie mit der Wahrnehmung in der Region", so Münch.

"Ich habe es nie bereut nach Magdeburg gekommen zu sein", so Münch, der die Wandlung der Landhauptstadt als sehr positiv empfand. "Magdeburg ist immer noch mit Vorurteilen belegt. Doch ich habe hier gesehen, wie fantastisch man eine Stadt neu konzipieren und gestalten kann. Mit sehr viel Liebe zum Detail und starkem Einsatz wurde hier Vieles aufgebaut und die Entwicklungen gehen mit der gleichen Energie weiter", schildert der Professor begeistert seine Erfahrungen.

Die Etablierung der Hochschule mit ihrer praxisnahen Lehre und Forschung biete Magdeburg gute Chancen auch zukünftig für Studierende attraktiv zu bleiben, erklärt der Prorektor und ergänzt, dass die Bedingungen, unter denen hier studiert werden kann, einfach ideal und vor allem studentenfreundlich seien. Sowieso sei die Wissenschaftslandschaft in Magdeburg in den vergangenen Jahren aufgeblüht und beginne ihre Früchte zu tragen. "Trotzdem müssen wir jetzt weiter am Ball bleiben", sagt Münch mit Nachdruck, der neben seiner Anstellung als Prorektor auch als Professor tätig ist und in seiner wenigen freien Zeit gern bei englischsprachigen Hörbüchern entspannt.

Für Prof. Heribert Münch ist Magdeburg die Stadt, in der er leben und auch bleiben möchte. "Ich wünsche mir, dass die jungen Absolventen Magdeburg treu bleiben und dabei helfen, hier noch mehr aufzubauen".