Mit innovativen und optisch ansprechenden Solardächern möchte Dr. Stephan Tölpe Bauherren von Sonnenstrom begeistern. Das Ennogie-Solardach vereint Klimaschutz mit preisgekröntem Design und wirtschaftlichem Nutzen.

Deutschland braucht mehr Strom. Elektromobilität, Wärmepumpen, „grüner“ Wasserstoff für die Industrie und die zunehmende Digitalisierung – alles verschlingt in den nächsten Jahren hunderte an zusätzlichen Terrawattstunden. Um den ganzen Strom zu erzeugen, müssen die erneuerbaren Energien massiv ausgebaut und nach Überzeugung von Experten auch die Nutzung von Sonnenenergie stärker vorangetrieben werden.

Von Großprojekten der öffentlichen Hand bis hin zum privaten Häuslebauer sollen Bauherren aller Couleur deshalb selbst zum Teil der Energiewende werden – und wirtschaftlich profitieren, meint Dr. Stephan Tölpe, Geschäftsführer der Ennogie Deutschland GmbH mit Sitz in Magdeburg. Das Unternehmen vermarktet von der Ottostadt aus innovative Solardächer der neuesten Generation in der ganzen Bundesrepublik.

Er weiß nur zu gut, dass der Photovoltaik in den zurückliegenden Jahren eine Reihe von Problemen und negativen Meinungen anhaftete: „Zu teuer und unwirtschaftlich, unästhetisch und sperrig“, fasst er zusammen. „Ich selbst bin kein Fan von diesen Photovoltaikanlagen, die auf den Dächern teilweise ein unschönes Bild abgeben“, gibt er zu: „Ich habe mich immer gefragt, warum das nicht besser geht.“

Auch verschiedene Versuche, Solarmodule etwa in Dachziegel zu integrieren, konnten aufgrund der hohen Kosten vor allem wirtschaftlich bislang kaum überzeugen. Dabei nimmt die Nachfrage nach Solartechnik gerade wieder zu, steigende Kosten für fossile Brennstoffe bringen mehr und mehr Bauherren zum Umdenken.

Dass Photovoltaik auf Dächern auch anders als bisher geht, beweist der Magdeburger Unternehmer mit einer Innovation, die er 2018 aus Dänemark nach Deutschland brachte: eine Ganzdachlösung aus Photovoltaik-Modulen. Sie werden in Zukunft nun auch in Deutschland mehr und mehr die traditionelle Dacheindeckung mit Ziegeln ersetzen, ist Tölpe überzeugt.

Die Solarmodule werden dabei direkt auf die normale Dachlattung montiert. „Die Photovoltaikmodule bilden selbst eine vollflächige, dichte Dacheindeckung, der auch Hagel und Sturm nichts anhaben können“, erklärt Stephan Tölpe.

Das Ennogie-Solardach lässt sich flexibel an die verschiedensten Dachformen anpassen und ermöglichen eine zeitlose Dachgestaltung „aus einem Guss“. Dafür konnte Ennogie bereits mehrere Designpreise abräumen. Darüber hinaus liegen „die Investitionskosten […] nicht viel höher als bei einem herkömmlichen Qualitätsdach mit Photovoltaik-Anlage“.

Dadurch wird das Ennogie-Solardach für Hauseigentümer wirtschaftlich interessant: „Entscheidend ist, dass man so viel wie möglich Strom aus der Anlage selbst verbraucht und somit Stromkosten einspart. Dabei helfen Batteriespeicher im Haus. Überschüssiger Strom kann ins Netz eingespeist werden, das füllt zusätzlich die Kasse“, so der Ennogie-Deutschland-Chef.

Das reine Einspeisen von selbst produziertem Strom sei allerdings aufgrund der geringen Vergütung heute nicht mehr lohnend. Nutze man die Sonnenenergie hingegen selbst, zum Beispiel auch für die Elektromobilität, zahle sich die Investition je nach Verbrauch nach einem Zeitraum zwischen 8 bis 10 Jahren aus, rechnet Tölpe vor.

Die modernen Solardächer seien für Eigenheimbesitzer, Firmen und Gemeinden gleichsam relevant, betont der Geschäftsführer: „Viele Kommunen stehen in Deutschland in puncto Solarstrom noch am Anfang“, schätzt er ein: „Durch finanzielle Zwänge wird oft das gebaut, was am billigsten und nicht das, was energetisch am sinnvollsten ist. Dabei rechnet sich Sonnenenergie trotz der höheren Baukosten gerade für öffentliche Gebäude, die am Tage genutzt werden, wenn der meiste Strom produziert wird. Das trägt dazu bei, die Klimaziele zu erreichen.“

Tölpe selbst möchte mit seiner Familie die Energiewende auch privat so weit wie möglich nach vorn bringen: „Wir haben Photovoltaik auf dem Dach und ich selbst fahre vollelektrisch.“ Mit Ennogie in Magdeburg will er dafür sorgen, dass die Energiewende noch bei viel mehr Bauherren elegant aufs Dach kommt.

Energiewende mit Eleganz


Dr. Stephan Tölpe

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