Kosten sparen und die Umwelt schonen: e·SCAN liefert effiziente und nachhaltige Energielösungen für Unternehmen und nimmt dafür gern neue Wege.

Bei einem Gespräch mit Maik Friebe ist schnell herauszuhören, welcher unternehmerische Geist bei e·SCAN zuhause ist. Innovation, Qualifikation, Weiterentwicklung – die Worte gehören zum Alltagsvokabular. Maik Friebe, neben Jörg N. Heckl ein Mitglied des Geschäftsführer-Duos, sagt: „Jedes System lebt von Verbesserungen.“ Auf diese Philosophie baut sich die erfolgreiche Geschichte des bundesweit agierenden Energieversorgers auf, die mit der Gründung im Jahr 2001 und dem Fokus auf Biomasse-Anlagen beginnt. Die Ausrichtung verschiebt sich bereits ein Jahr später mit der betrieblichen Neuordnung. e·SCAN befasst sich mit Wärme-Contracting, übernimmt die Energieversorgung und den Betrieb von Anlagen – und begibt sich damit auf einen Weg, den sie weiter ausbaut. Als ein norddeutscher Kunde eine Wirkungsstätte sucht, liefert e·SCAN ihm nach nur 2,5 Jahren einen komplett fertigen Produktionsstandort. Parallel dazu entwickelt sich das „Unbundling“ – Netz und Vertrieb von Energieversorgungsunternehmen werden zugunsten eines neutralen Netzbetriebes getrennt. e·SCAN übernimmt für die Unternehmensgruppe am „gelieferten“ Standort diese Dienstleistung, setzt ihr Wissen vom Contracting ein, betreibt für alle deutschen Dependancen die Anlagen. Damit macht das Unternehmen den Sprung vom Wohn- in den gewerblichen Contracting-Bereich. „Wir konnten unseren Kunden damit viele Vorteile verschaffen, das waren die Grundlagen für unsere heutige Arbeit“, sagt Maik Friebe. e·SCAN betreut erste Unternehmen bei der Einführung und Aufrechterhaltung von Energiemanagementsystemen, dazu kommen weitere Sparten. „Wir haben die Zeichen der Zeit erkannt“, erinnert sich Friebe, „und uns 2012 breiter aufgestellt, personelle Ressourcen aufgebaut“. Klassische Managementberatung wird zum wichtigen Geschäftsbereich.

„Alle Systeme leben von Verbesserung“ – dieser Spruch speist die Entwicklung von e·SCAN, eine von der „Bio-WärmeInnovation GmbH“ (BWI) entwickelte Marke, die heute für die professionelle Bearbeitung aller energetischen und umwelttechnischen Themen in den Bereichen Beschaffung, Einsatz, Optimierung und Management steht. Maik Friebe beschreibt sie so: „Mit den technischen Lösungen oder analytischen Ansätzen können Kunden die energetischen Leistungen ihres Unternehmens verbessern, was gut für die Umwelt und für den Kostenaufwand ist.“ Seit zwei Jahren setzt sich e·SCAN darum verstärkt mit Verfahrens-, Umwelt- und Energietechnik auseinander. „Wenn wir die Energie- und Umweltbilanzen verbessern und Einsparungen erreichen wollen, müssen wir auch Produktionsprozesse prüfen“, erklärt Maik Friebe.

Wer bei e·SCAN anfängt, kann sicher sein, dass ständiges Lernen zum Job dazugehört. Der Geschäftsführer sagt: „Themen spezialisieren sich weiter, da ist Qualifizierung eine gute Investition in die Zukunft.“ Nicht zuletzt müssten auch die Unternehmen, die von e·SCAN beraten werden, wettbewerbsfähig bleiben. „Damit leisten wir unseren Beitrag zur Energiewende und für den Umweltschutz“, so Maik Friebe. Das honorieren Kunden verschiedener Bereichen und Größen. Im Portfolio ist der mittelständische Handwerksbetrieb genauso zu finden wie der Großkonzern – eine Entwicklung, die Maik Friebe schätzt: „Wie viele Unternehmer hierzulande, haben wir in den vergangenen Jahren unseren Fokus geschärft, blicken mehr über den Tellerrand.“ Der Geschäftsführer schätzt, dass auch die Magdeburger Unternehmer „mutiger geworden sind“. Allerdings, so seine Meinung, müsse „noch mehr Bewusstsein für eigene energetische Anforderungen geschärft werden“.

Maik Friebe sagt: „Wir haben meist Studenten hier im Betrieb, das hilft uns, immer wieder neu zu denken. Dafür sorgen unter anderem die Kooperationen mit der Hochschule und der Universität.“ Das zeigt, dass bei e·SCAN nie der frische Wind verloren geht und das Sich-Selbst-Hinterfragen zur Tagesordnung gehört.

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