Die Direktorin des MDR Landesfunkhauses Sachsen-Anhalt hat sich ihre Position hart erarbeitet. Die leidenschaftliche Journalistin begann ihre Laufbahn im Bezirksstudio des DDR-Rundfunks als Redakteurin, nach der Wende wurde sie stellvertretende Leiterin des Landesstudios Magdeburg und trug Verantwortung für das Programm und die freien Mitarbeiter. Über die Position der Leiterin Hörfunk des MDR Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt und die Abwesenheitsstellvertreterin des Landesfunkhausdirektors erreichte sie ihre jetzige Position der Direktorin, die sie seit nunmehr 13 Jahren verantwortungsbewusst ausübt.

Elke Lüdecke bedenkt bei ihrem Job immer die Rolle der Medien und berücksichtigt dabei die vielseitige Mentalität der Menschen im Land. „Wir können einen enormen Beitrag für die Schaffung einer Landesidentität leisten!", weiß Elke Lüdecke. „In der DDR war es selbstverständlich, als Frau auch mit Kindern zu studieren und zu arbeiten." Die zweifache Mutter ist stolz auf die kreative Lebensgestaltung ihrer Söhne, die Familie hat ihr immer Rückhalt gegeben. „Heute können wir unsere Sicht in die Gesellschaft noch besser einfließen lassen. Die Gesellschaft hat sich bereits mit uns gewandelt!" Für Elke Lüdecke ist klar: „Debatten um Frauenquoten sind überflüssig, was zählt ist die fachliche und die soziale Qualifikation des Einzelnen!"

Geboren im Vogtland und aufgewachsen nahe Cottbus lebt Elke Lüdecke seit 1983 in Magdeburg und ist mit der Stadt eng verbunden. Positiv sieht sie die enorme städtebauliche Entwicklung: „Endlich fangen wir an, mit der Elbe zu leben. Die Magdeburger werden weltoffener, wir können stolz sein auf unsere Stadt und das auch zeigen!"

Elke Lüdecke


Direktorin des MDR Landesfunkhauses Sachsen-Anhalt   „Nur mit Leistung und viel Einsatz kann man Visionen realisieren!"