„Wir haben uns ein kleines Familiennetzwerk aufgebaut.“, antwortet Claudia Kausmann, eine 26-jährige Krankenschwester und Mutter von zwei Söhnen auf die Frage, wie sich Familie und Beruf heutzutage vereinbaren lassen. Die zwei kleinen Söhne Louis und Leopold besuchen einen Kindergarten und die Großeltern helfen gern, wo sie können. Claudia Kausmann arbeitet in der Altenpflege der Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg und hebt neben der kostbaren Unterstützung durch die eigenen Familien auch jene ihres Arbeitgebers hervor. Ihr Mann, Timm Kausmann, ebenfalls Gesundheits- und Krankenpfleger bei Pfeiffers, pflichtet ihr bei: „In Sachen Familienfreundlichkeit können wir uns nicht beschweren. Wir konnten uns mit unseren Chefs an einen Tisch setzen und unsere Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse besprechen. Wir haben gemerkt, dass es der Einrichtung auch darum ging, uns als junge Familie im Unternehmen unter die Arme zu greifen.“, sagt der bei Potsdam aufgewachsene 29-jährige Timm Kausmann, der im Jahr 2004 für seine Ausbildung nach Magdeburg kam und dort neben der beruflichen Erfüllung auch die Liebe fürs Leben gefunden hat. Seit drei Jahren sind die Kausmanns verheiratet und auch emotional stark mit den Pfeifferschen Stiftungen und der Ottostadt verbunden. „Ich wurde schon in der Klinik der Stiftungen geboren, unsere beiden Söhne wurden hier getauft.“, erzählt die junge Krankenschwester.

Auch für die berufliche Weiterentwicklung ist gesorgt, so studiert Timm Kausmann neben dem Job Pflegemanagement an einer Fernuniversität in Hamburg. Die Verflechtung von Job und Familie ist bei den Kausmanns also gelebte Realität, sogar für ein Hobby bleibt noch ein wenig Zeit. Beide engagieren sich im Studentenkabarett „Prolästerrat“, welches in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiert. „Während ich gern hinter den Kulissen organisatorische Dinge in die Hand nehme, ist mein Mann schon seit 2004 auf der Bühne aktiv.“, schmunzelt Claudia Kaufmann.

Magdeburg kann jungen Familien eine ganze Menge bieten, bemerkt Timm Kausmann und erzählt fröhlich, dass sie ihr Familienglück auch in Zukunft in Magdeburg genießen wollen.