Alles, was Recht ist, diese Familie hat ihren Platz in Magdeburg gefunden. „Wir kommen aus Magdeburg“, so Dorrit und Peter Krolopp auf die Frage nach ihrer Heimatstadt, wenn sie regelmäßig an der Ostsee Urlaub machen oder anderswo unterwegs sind.  „Wir sind jetzt hier zuhause, warum sollten wir das der Welt nicht sagen?“, fragt der 51-Jährige. Peter Krolopp  wurde in der Lutherstadt Wittenberg geboren, absolvierte in Staßfurt sein Abitur und studierte Jura in Berlin. Seit 1990 arbeitet er als Notar in Magdeburg. Dorrit Meyer-Krolopp, gebürtige Salzwedelerin, studierte ebenfalls Jura und zog für das zweite Staatsexamen nach Magdeburg. Schön wohnte es sich zuvor auch in Dresden und Bremen. „Du musst die richtige Einstellung mitbringen“, sagte sich die 42-Jährige bei ihrem Umzug nach Magdeburg. Die Entwicklung gab ihr Recht: „Ich hatte hier beruflich einen optimalen Start, bin heute als Unternehmensjuristin tätig, und spätestens seit der BuGa 1999 hat Magdeburg sein Gesicht rasant verschönert.“

Die beiden Jungs, Malte (8) und Hauke (12) sind waschechte Magdeburger. Der jüngere Sohn besucht die Ganztagsgrundschule Lindenhof, Hauke schwärmt vom Hegelgymnasium. „Wenn man möchte, kann man dort ganz viele Angebote wahrnehmen“, sagt der Torwart einer Mannschaft vom SV Arminia Magdeburg. Viele Jahre erkundete Hauke die Umgebung auf dem Rücken der Pferde. Heute zieht’s ihn auf den Fußballplatz. Aber er behält auch die Handball-Bundesligisten vom SC Magdeburg im Blick: „Es ist schön, dass wir so ein tolles Team haben.“ In den Ferien segelt er, sein kleiner Bruder Malte ist häufig in der Buckauer Jugendkunstschule „Thiem 20“ zu finden. Selbstverständlich unterstützen die Krolopps die Aktivitäten ihrer Kinder: „Es gibt in dieser Stadt viele Angebote, hier können sie sich sportlich und künstlerisch ausprobieren und ihre Talente entwickeln.“ Peter Krolopp betont, dass „Magdeburg viele Vorzüge hat“ und spricht über die „vielen grünen Ecken“. „Das merken wir besonders, seitdem wir unseren Hund haben“, sagt Peter Krolopp. Der Weg von der Wohnung bis zur Sternbrücke und von dort in den Stadtpark ist nicht weit. Den Klosterbergegarten und den Stadtpark durchstreifen die Eltern als Jogger, mit dem Hund oder dem Fahrrad geht’s vor allem an die Elbe. „Dabei vergisst man manchmal, dass man mitten in der Stadt wohnt“, schwärmen sie.

Ich wünsche mir“, sagt Peter Krolopp, „dass die Jugendlichen eine tiefere Verbundenheit zu ihrer Heimatstadt entwickeln und sie selbst dazu beitragen, dass die Stadt sauberer und schöner wird.“

 

Familie Krolopp