Magdeburg ist ohne den Dom unvorstellbar. „Die Magdeburger lieben ihren Dom, als Zeugnis des Glaubens und der menschlichen Kunstfertigkeit gleichermaßen. Er  berührt aber auch seine Besucher von nah und fern“, weiß Stephen G. Stehli. Ihm persönlich geht es genauso. Auch nach über 24 Jahren in Magdeburg beeindruckt ihn das Bauwerk täglich. „Das Ehrenamt als  Vorsitzender des Domfördervereins ist für mich Freude und Leidenschaft“, sagt er. Der Förderverein hat  es sich zur Aufgabe gemacht, die Erhaltung des Domes zu unterstützen, seine Nutzung zu fördern und ihn in der Öffentlichkeit bekannter zu machen.

Dabei war die Stadtsparkasse Magdeburg dem Verein von Beginn an eine wichtige Partnerin, gehörte sie doch vor 20 Jahren selbst zu den Gründungsmitgliedern des Domfördervereins. „Der Sparkasse lag die Unterstützung für dieses bürgerschaftliche Engagement besonders am Herzen, ist sie doch mit ihrer fast 200-jährigen Firmengeschichte selbst ein unverzichtbarer Teil der Stadthistorie“, so Horst Eckert, Vorstandsvorsitzender der kommunalen Sparkasse. „Und wir sind sehr dankbar für die langjährige Unterstützung durch die Stadtsparkasse“, betont Stephen Gerhard Stehli.

Gemeinsam haben Verein und Sparkasse etliche der Dom-Projekte auf den Weg gebracht, das größte war dabei die Restaurierung der Glockenstube und der Glocke Apostolica. Der Domförderverein konnte in 20 Jahren viele kleinere und 20 große Projekte erfolgreich abschließen, freut sich der Vereinsvorsitzende. Die Restaurierung der Ernstkapelle und des Jerusalemleuchters in der Marienkapelle oder die Aktion „Goldenes Band“ sind nur einige davon. Ein Projekt lag dem Verein besonders am Herzen: Die Restaurierung der Stufen im Nordturm. „Dadurch konnten wir es den Besuchern  ermöglichen, endlich wieder auf die Domtürme zu steigen. Inzwischen gibt es im Jahr rund 200 Turmführungen“, erklärt er.  Mit der neuesten Spendenaktion „Mein Stein für die Ewigkeit“ hat sich der Verein viel vorgenommen. Er will die notwendige Restaurierung des Dom-Lettners ermöglichen. „Diese mittelalterliche Chorschranke im Dom wird immer noch liturgisch genutzt. Das ist eine Seltenheit“, erklärt Stehli. Zu sehen, was der  Verein schon erreicht hat, erfüllt ihn mit Stolz. „Aber das alles geht nur gemeinsam mit den Menschen dieser Stadt. Sie sind es, die mit ihrer Unterstützung die Umsetzung der Projekte erst ermöglichen.“

Sich mit und für die Magdeburger zu engagieren, ist auch das Anliegen der Stadtsparkasse. „Als Vorstandsvorsitzender eines Magdeburger Unternehmens ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, mich vor Ort in die Gesellschaft einzubringen“, sagt Horst Eckert. Deshalb engagiert er sich nicht nur mit seiner Sparkasse für ein vielfältiges kulturelles, sportliches und soziales Leben in der Domstadt, sondern auch ehrenamtlich, ganz persönlich, beim Museumsverein und als Vorsitzender des Fördervereins für das Blutspendewesen in Magdeburg.  „Den Stolz der Magdeburger auf ihre Stadt zu fördern und deren Geschichte zu bewahren, ist uns eine Herzensangelegenheit“, sagt er. „Deshalb ist es umso wichtiger, dass es den Domförderverein gibt, der sich so engagiert für unseren Dom einsetzt und diesen Stück für Stück anziehender für die Magdeburger und ihre Gäste macht.“ Damit ist das wichtigste Anliegen des Domfördervereins angesprochen: Dass der Dom  genutzt wird, dass er lebt und seine faszinierende Geschichte preisgibt. Und dieses Anliegen unterstützt die Stadtsparkasse Magdeburg gern.

Förderverein Dom zu Magdeburg e.V.
Stadtsparkasse Magdeburg


Horst Eckert
Stephen Gerhard Stehli