Wir helfen Kindern ist nicht nur ein Name, es ist auch das Credo des im Jahr 2011 gegründeten gemeinnützigen Vereins, in dem sich Joachim Papesch engagiert. „Der Wir helfen Kindern e.V. setzt sich aktiv für die Förderung der Jugendhilfe ein. Wir konzentrieren uns dabei vor allem auf Kinder, die es zum Beispiel aufgrund von Krankheiten, geistiger oder körperlicher Benachteiligung oder traumatischen Erfahrungen schwer haben“, erklärt er. An die Anfänge des Vereins denkt er gerne zurück. Damals war er im Beirat tätig und unterstützte den Vorstand vor allem bei organisatorischen Angelegenheiten. Heute ist er selbst einer der Vorstände. „Vor der Vereinsgründung waren wir eine private Gruppe von Freunden, die etwas Gutes tun wollte. Zur Fußballweltmeisterschaft 2002 haben wir im privaten Freundeskreis erstmals ein Tippspiel veranstaltet. Der Erlös kam dem Verein für krebskranke Kinder zugute.“ Die Aktion blieb keine einmalige. Aus der anfänglich noch kleinen Truppe Fußballbegeisterter wurde eine große Gemeinschaft mit dem Ziel kranke Kinder zu unterstützen.  „Das wurde dann so groß, dass wir den Verein gegründet und eine Vereinsstruktur aufgebaut haben mit zwei Standorten“, erzählt Joachim Papesch. „Inzwischen machen wir auch längst nicht mehr nur Tippspiele, sondern auch zahlreiche andere Aktionen. Wir organisieren beispielsweise Kindercamps, Sommerfeste, Sportveranstaltungen oder Benefizkonzerte. Mit den dabei generierten Spenden können wir vielen Kindern helfen.“ Denn die Liste der Institutionen, die Unterstützung bedürfen, ist lang. Das Engagement der vielen Ehrenamtlichen riesig.

Einer dieser Engagierten ist Dr. Klaus Weigel. Auch er ist von Anfang an im Verein tätig. Als Magdeburger Unternehmer im Bereich Industrieanlagenbau ist er weltweit unterwegs und lernt viele Menschen kennen. „Wenn es sich ergibt, dann nutze ich die Gelegenheit, um Geschäftspartnern oder Kunden zu erklären, was der Verein macht. Je mehr Menschen wir für unsere Arbeit begeistern können, desto mehr Unterstützung können wir Kindern zukommen lassen, die diese dringend benötigen“, betont er. Wenn man Dr. Weigel nach seinen Beweggründen fragt, gerät er ins Schwärmen. „Wenn man solche Aktionen macht und dann irgendwann das Privileg hat, einem Kinderheim einen Scheck überreichen zu dürfen, dann spürt man nichts als Dankbarkeit, weil die Kinder es wirklich gebrauchen können.“ Das strahlende Kinderlächeln ist für ihn der schönste Lohn für sein Engagement.  Um das immer wieder aufs Neue zu erleben, sprudeln die Ideen für neue Aktionen nur so aus ihm heraus. Ob Handball-Volksfest oder Trainingslager für junge Fußballer, Klaus Weigel hilft gerne dabei, etwas auf die Beine zu stellen. Besonders in seiner sachsen-anhaltinischen Heimat. „Die Zusammenarbeit unter den vielen ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern und Sponsoren aus der Wirtschaft ist sehr gut. Gemeinsam werden wir noch viel bewegen“, da sind sich Joachim Papesch und Dr. Klaus Weigel einig.