Sonderprägung zu des „Kaisers letzte Reise“

Erhältlich im Dom und Kulturhistorischen Museum. Foto: Uli Lücke

Erhältlich im Dom und Kulturhistorischen Museum. Foto: Uli Lücke

Hochwertige Medaille zum 1050. Todestag und 1111. Geburtstag von Otto dem Großen

Am 7. Mai jährt sich der Todestag von Otto dem Großen zum 1050. Mal und am 23. November seinem 1111. Geburtstag. Zum Jubiläum hat das Stadtmarketing eine neue Sonderprägung herausgebracht. Sie wurde am Dienstag erstmals öffentlich im Kulturhistorischen Museum vorgestellt.

Die Sonderprägung wurde in Feinsilber, Neusilber und Messing aufgelegt und zeigt auf der Vorderseite Kaiser Otto I. hoch zu Ross. Im Hintergrund sind der Petersdom im Rom wo Otto I. als Kaiser gekrönt worden ist und der Magdeburger Dom, seiner Kaiser Pfalz, zu sehen. Den Rahmen bilden die Lebensdaten des bedeutenden Herrschers (23. November 912 - 7. Mai 973). Auf der Rückseite befindet sich das Kaisersiegel, versehen mit den Schriftzügen „Kaiser Otto der Große“ und „Otto Imperator Augustus“ („Otto, der erhabene Kaiser“). Mit der Sonderprägung setzt der Stadtmarketingverein die Reihe hochwertiger Medaillen fort, die herausragenden Anlässen mit Bezug zur Ottostadt gewidmet sind. 

Ab 28. April zeigt das Kulturhistorische Museum die Schau „Welche Taten werden Bilder? Otto der Große in der Erinnerung späterer Zeiten“. Dort wurde die neue Medaille erstmals in der Kulisse der nächsten großen Sonderausstellung öffentlich präsentiert. Die Sonderausstellung gehört zu einer Reihe von Veranstaltungen, mit denen Sachsen-Anhalt das Jubiläum begeht und „Des Kaisers letzte Reise“ 972 nachzeichnet. Diese begann als er 972 in Italien aufbrach, um in die Region des heutigen Sachsen-Anhalts zurückzukehren. 

Auf die historische Bedeutung des Jubiläums für die Ottostadt Magdeburg verwies Dr. Gabriele Köster. Die Direktorin der Magdeburger Museen sagte: „Otto der Große und unsere Stadt sind untrennbar verbunden. Die Sonderschau und die Sonderprägung unterstreichen diese Verbundenheit im Jubiläumsjahr.“ Domprediger Jörg Uhle-Wettler betonte, dass die Sonderschau einen guten Anlass biete, sich mit der spannenden Geschichte der Ottostadt zu beschäftigen: „Mit der neuen Sonderprägung können wir damit auf besondere Weise glänzen.“ 

Steffen Schüller und Georg Bandarau vom Stadtmarketingverein sagten: „Wir freuen uns, mit der neuen Medaille erneut ein schönes Sammlerstück oder Geschenk der Ottostadt Magdeburg bieten zu können, das zugleich zeigt, welche einzigartige Geschichte unsere Stadt hat.“

Die neue Prägung ist ab sofort im Dom und im Kulturhistorischen Museum erhältlich.