Von der Kunst, Herausforderungen zu lösen - Patricia Werner von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung zu Gast in "ottos wohnzimmer"

In „ottos wohnzimmer“ hat Patricia Werner von der Geschäftsführung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung Platz genommen. Als waschechte Magdeburgerin brennt sie für die Stadt, für ihre Geschichte und die Kultur. In der neuen Folge, die im Offenen Kanal ausgestrahlt wird, plaudert Patricia Werner mit Stadtmanager Georg Bandarau über die Ottostadt, die Johanniskirche und ihre Mutter, die als Opernsängerin am Theater Magdeburg Erfolge gefeiert hat.

 

Ottostadt Magdeburg. Patricia Werner findet schnell viele Gründe, um über Magdeburg ins Schwärmen zu geraten. Das hängt damit zusammen, dass sie eine gebürtige Elbestädterin ist und viele Kindheitserinnerungen mit der Ottostadt verbindet. Es hat aber auch damit zu tun, dass sie als stellvertretende Geschäftsführerin der Ostdeutschen Sparkassenstiftung einen speziellen Blick für Geschichte, Kunst und Kultur hat, wie sie Stadtmanager Georg Bandarau in „ottos wohnzimmer“ erzählt.

 

„Unsere Stiftung unterstützt Projekte, die mindestens landesweit von Bedeutung sind“, erklärt Patricia Werner. Zu den „Highlights“ in Sachsen-Anhalt gehörte für sie in jüngster Zeit die Unterstützung der Glaskunst in der Johanniskirche. Der Künstler Max Uhlig hat hier die künstlerische Neugestaltung der 13 Fenster des Kirchenschiffes umgesetzt. Patricia Werner erzählt in „ottos wohnzimmer“: „In mehr als 20 Jahren unserer Fördertätigkeit in vier Bundesländern haben wir uns immer wieder mit künstlerisch gestalteten Kirchenfenstern beschäftigt. Keines dieser Projekte jedoch war in seiner künstlerischen Geschlossenheit, Größe, seinem Umfang und Finanzierungsbedarf mit den Fenstern von Max Uhlig für die Johanniskirche zu vergleichen.“ Dass ihre Stiftung hier hilfreich sein könnte, findet sie „fantastisch“, so Patricia Werner. Zugleich freue sie sich, dass sich „so viele Menschen für das Projekt“ engagieren. Fast im selben Atemzug verrät sie, dass sie „Magdeburger manchmal für „zu bescheiden“ hält. „Diese Stadt hat so viel zu bieten.“

 

Auch darum unterstütze sie die Bewerbung Magdeburgs als Kulturhauptstadt Europas  2025. Patricia Werner holt im „Wohnzimmer“ weit aus, wenn es um die Stadt und ihre Potenziale geht. Sie erzählt von ihren Erlebnissen als Kind, als die Mama als Opernsängerin auf der Theaterbühne stand. Sie spricht über Projekte und Wettbewerbe, die von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung unterstützt werden. Und sie verknüpft das Reformationsjubiläum im vorigen Jahr und das Bauhaus-Jubiläum im kommenden Jahr mit der Ottostadt. Dazwischen streut Patricia Werner persönliche Anekdoten ein – um dann wieder bei der Identifikation der Magdeburger mit ihrer Stadt und den „tollen jungen Menschen mit vielen Ideen“ zu landen. „Wir können stolz auf Magdeburg sein“, erklärt sie an der Kaffeetafel – um dann anzufügen: „Aber nur beim Stolz darf es nicht bleiben.“

 

Was Gastgeber Georg Bandarau beim „Wohnzimmer-Gespräch“ noch aus seiner engagierten Gesprächspartnerin heraus gekitzelt hat, ist am 5. März ab 18.00 Uhr im „Offenen Kanal“ zu sehen.