Magdeburg ist Wirtschaftsstandort

Magdeburg überrascht mit leistungsstarker Wirtschaft

Die Landeshauptstadt hat sich seit der Wende rasant entwickelt. Magdeburg ist heute eine Stadt mit einem modernen Gesicht, die eine große Bedeutung als Standort von Wissenschaft und Forschung, von innovativen Unternehmen des Maschinenbaus und der Dienstleistungsbranche und als Verwaltungssitz inne hat. Viele Stadtteile haben sich zu attraktiven Wohnquartieren entwickelt und zahlreiche moderne Kultur-, Sport- und Freizeitangebote sind entstanden. Leider werden diese positive Entwicklungen und die vielen hochwertigen Angebote unserer Stadt nicht immer ausreichend wahrgenommen.

Die Aktion „Wirtschaftsstandort Magdeburg“ hat das Ziel, auf die positiven Entwicklungen im Wirtschaftsbereich hinzuweisen und leistungsfähige Unternehmen sowie die Menschen, die für sie stehen, vorzustellen. Weiterhin sollen ehemalige Magdeburger angesprochen werden, sich über diese Entwicklungen in ihrer Heimat zu informieren und hierher zurückzukehren. Dazu werden hier auch beispielhaft Arbeitsplatzangebote dargestellt.

Wir machen keinen Wind, wir nutzen ihn, Deutschlands größte Windenergieanlagen aus Magdeburg

In Magdeburg sind inzwischen knapp 3.000 Menschen mit der Produktion von Windanlagen beschäftigt. Das größte und leistungsfähigste Windrad der Welt wird von der Firma Enercon in Magdeburg-Rothensee produziert und fand seinen ersten Standort in Egeln. Fast ein Drittel der in Deutschland produzierten Anlagen kommen aus Magdeburg. Der traditionelle Maschinen- und Anlagenbau beweist mit seinen Zulieferern wie der SKET MAB GmbH hier seine langjährige Innovations- und Leistungskraft.
www.enercon.de
www.sket.de

Eines der größten Rechenzentren Europas steht in Magdeburg

Die Firma T-Systems betreibt in Magdeburg eines der größten Rechenzentren Europas. Mit über 500 Mitarbeitern ist T-Systems einer der größten Arbeitgeber Magdeburgs.
Übrigens wurde der sogenannte „Helpdesk“, der Bereich der Kunden bei IT-Problemen berät, wegen seiner hohen Problemlösungsquote als der Beste in Deutschland ausgezeichnet.

www.t-systems.de

Moderne Entsorgung - Das größte Müllheizkraftwerk Deutschlands entsteht in Magdeburg

Das ist umweltgerechte Entsorgung auf intelligente Art: Ab Juni 2005 liefert die größte thermische Restabfallbehandlungsanlage Deutschlands in Rothensee Strom und Wärme an unsere Haushalte. Für diese Anlage werden insgesamt 250 Millionen Euro investiert. Während andere in Sachsen-Anhalt noch über Lösungen diskutieren, wird auf Grund der großen Nachfrage die Anlagenkapazität von 300.000 Tonnen jährlich auf über 600.000 Tonnen verdoppelt. Ein Beispiel für Magdeburger Leistungskraft.
www.mhkw-rothensee.de

In Magdeburg wurde der erste künstliche Süßstoff der Welt produziert

1886 gründeten der Chemiker Dr. Constantin Fahlberg und der Agrarwissenschaftler Dr. Adolph List die Agrochemikalien-Fabrik Fahlberg-List GmbH in Magdeburg. Eine Zufallsentdeckung begründete nicht nur den Unternehmenserfolg, sondern versüßt uns noch heute den Alltag: Saccharin, der erste künstliche Süßstoff, der 500 mal stärker süßt als herkömmlicher Zucker. Fahlberg List ist der Vorgänger der heutigen Salutas Pharma GmbH, die mit ihrem Werk in Magdeburg-Barleben der größte Produktionsstandort der Firma Hexal ist.
www.salutas.de

Das Wasserstraßenkreuz mit der größten Trogbrücke Europas

Das Wasserstraßenkreuz ist ein Bauwerk der Superlative. 918 Meter lang, hat die Trogbrücke mit dem gesamten Wasserstraßenkreuz knapp eine halbe Milliarde Euro gekostet. Sie fasst 132.000 Tonnen Wasser, was der Menge entspricht, die in eine halbe Million Badewannen passt. Vom Wasserstraßenkreuz kann auch der Magdeburger Hafen profitieren. Über die Sparschleuse Rothensee können die Schiffe direkt den Magdeburger Hafen anlaufen.

www.wasserstrassenkreuz.de/