Neues Format „Wissenschaft und Kultur“ feiert in der Lukasklause Premiere

Otto von Guericke trifft Fritz Kreisler

Die Otto-von-Guericke-Stiftung Magdeburg ruft gemeinsam mit dem Stadtmarketingverein ein neues Veranstaltungsformat in der Lukasklause ins Leben. An historischer Stätte, können Gäste künftig mehrmals im Jahr an einem Abend verständlich aufbereitete wissenschaftliche Vorträge und interessante Konzerte erleben.

Eine Stunde prall gefüllt mit Fakten und Musik: Am Donnerstag, 28. September, sind Gäste ab 18.00 Uhr erstmals zur neuen Veranstaltung „Wissenschaft und Kultur“ eingeladen. Zur Premiere wird Prof. Michael Schenk, Vorstandsvorsitzender der Otto-von-Guericke-Stiftung, in der Lukasklause über das Vakuum und die Leistungen des berühmten Sohnes der Stadt Otto von Guericke referieren.

Nach dem etwa 20-minütigen Vortrag steht Musik auf dem Programm. Das „Otto-Quartett“ aus Magdeburg wird bis zur vollen Stunde Kammermusik zu Gehör bringen. Christian Goldberg, Dorothea Mertz (Violine), Amélie Legrand (Viola) und Fermin Villanueva (Violoncello) werden das Streichquartett in a-moll von Fritz Kreisler interpretieren.

„Die Otto-von-Guericke-Stiftung freut sich sehr, die neue Kulturreihe mitgestalten zu können“, sagt Prof. Michael Schenk. „Es ist uns ein großes Anliegen, den Menschen wissenschaftliche Themen nahezubringen, spannende Hintergründe zu liefern und sie mit der Ottostadt Magdeburg zu verknüpfen – ganz im Sinne von Otto von Guericke.“

Georg Bandarau verweist auf die „ungewöhnliche und zugleich höchst unterhaltsame Programmmischung: „Mit dem neuen Format haben wir auch wieder eine schöne Kammermusikreihe im Kulturkalender der Ottostadt Magdeburg. Gepaart mit den Vorträgen zu verschiedensten Wissenschaftsthemen bekommt sie eine unverwechselbare Note“, so der Stadtmanager.

Eintrittskarten gibt es für 10,00 Euro (ermäßigt 8,00 Euro) an der Abendkasse in der Lukasklause, Schleinufer 1. Für Schüler und Studenten ist der Eintritt frei.

Bild: Prof. Michael Schenk (c) OvG-Stiftung